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"EINMALIG 10-MAL ANDERS“

- Berichte zu den Künstlern

Unter dem Titel „Einmalig 10-mal anders“ präsentieren zehn Neuenkirchener Hobbykünstler im ersten Stock des Rathauses an der Alten Poststraße einen jeweils ganz persönlichen Blick auf ihre Heimatgemeinde. Allen zehn Bildern liegen identische Fehldrucke mit Neuenkirchener Sehenswürdigkeiten zugrunde, die es zu variieren galt.

Quelle: Bersenbrücker Kreisblatt

 

„EINMALIG 10-MAL ANDERS“ (1)

„Die Arbeit an diesem Projekt war für mich eine spannende und kreative Herausforderung“, beschreibt Marianne Schulze (Bild), die wie ihre Mitstreiter mit zwei Werken vertreten ist. „Doch die eigentliche Umsetzung, mit der Ausstellung unserem Neuenkirchen einen neuen Impuls zu geben, um die Kommunikation und die Gemeinschaft zu fördern, halte ich für das Wichtigste.“ Zu sehen ist die Bilderschau noch bis Freitag, 5. Mai, zu den üblichen Öffnungszeiten des Rathauses Neuenkirchen. Wer eines der Werke erwerben möchte, hat auch dazu die Möglichkeit: Es liegen Listen aus, auf denen Kaufwillige ihr Gebot abgeben können.

ugh/Foto: Ulrike Havermeyer

 

 

 

„EINMALIG 10-MAL ANDERS“ (2)

Mindestens so bunt wie der Frühling präsentiert sich der Blick von Hobbymalerin Dorothee Plack auf ihre Heimatgemeinde Neuenkirchen. Zwei ihrer Arbeiten sind derzeit in der Ausstellung „Einmalig 10-mal anders“ im ersten Stock des Neuenkirchener Rathauses zu sehen. „Kunst weckt zu neuem Leben auf“, sagt die Autodidaktin und fügt hinzu: „Für mich ist Kunst eine Art der Selbstverwirklichung. Vielleicht auch ein bisschen Kritik.“ Es lohnt sich also, genauer hinzuschauen. Gleiches gilt auch für die übrigen Werke in der Ausstellung: Den zehn Arbeiten liegen identische Fehldrucke mit Neuenkirchener Sehenswürdigkeiten zugrunde, die die zehn Künstler nach ihren Vorstellungen variiert haben. Außerdem zeigt jeder Teilnehmer ein weiteres Bild aus seinem Repertoire. Zu sehen ist die Bilderschau noch bis 5. Mai zu den Öffnungszeiten des Rathauses. Wer eines der Werke erwerben möchte, hat dazu die Möglichkeit: Es liegen Listen aus, auf denen Kaufwillige ihr Gebot abgeben können.

ugh/Foto: Ulrike Havermeyer

 

 

 

 

„EINMALIG 10-MAL ANDERS“ (3)

Zehn Fehldrucke von Neuenkirchener Dorfansichten, zu schade, um sie wegzuwerfen, brachten den Künstler Reinhard Dasenbrock (Bild) auf eine Idee: Er überzeugte neun kreative Kollegen aus seiner Gemeinde davon, jeweils eine der verunglückten Leinwände umzugestalten und so einen besonderen Blick auf ihre Heimat zu gewähren. Das Ergebnis ist noch bis Freitag, 5. Mai, im ersten Stock des Neuenkirchener Rathauses an der Alten Poststraße während der Öffnungszeiten zu betrachten. Als Tipp für die Besucher der Ausstellung „Einmalig 10-mal anders“, in der jeder Künstler neben der Neuenkirchener Dorfansicht noch ein weiteres Werk präsentiert, zitiert Dasenbrock Walter Benjamin: „In jedem wahren Kunstwerk gibt es eine Stelle, an der es den, der sich dareinversetzt, kühl wie der Wind einer kommenden Frühe anweht.“ Die kritischen Betrachter, fordert Reinhard Dasenbrock auf, mögen sich selbst entscheiden, welche der ausgestellten Arbeiten sie kühl anwehten.

ugh/Foto: Ulrike Havermeyer

 

 

 

 

„EINMALIG 10-MAL ANDERS“ (4)

Wollene Schäfchen, grüne Wiesen und schnurgerade gezogene Ackerfurchen: Den ländlichen Charme ihrer Heimatgemeinde Neuenkirchen hebt Hildegard Leben (Bild) in ihrer Arbeit hervor. Neben der Beschäftigung im Zier- und Gemüsegarten habe sie in der Malerei einen Ausgleich zu ihrem anstrengenden Beruf gefunden, erläutert die medizinisch-technische Radiologie-Assistentin. Gemeinsam mit neun kreativen Mitstreitern präsentiert Hildegard Leben in der Ausstellung „Einmalig 10-mal anders“ im ersten Stock des Neuenkirchener Rathauses ihren ganz persönlichen Blick auf das dörfliche Miteinander. Besucher haben noch bis 5. Mai die Gelegenheit, sich die Ergebnisse des spannenden Kunstprojektes anzusehen: Zehn Neuenkirchener Künstler haben zehn identische Fehldrucke mit Neuenkirchener Sehenswürdigkeiten umgestaltet und beleuchten auf diese Weise die unterschiedlichen Facetten der Gemeinde. Wer eines der Werke erwerben möchte, hat dazu die Möglichkeit: Es liegen Listen aus, auf denen Kaufwillige ihr Gebot abgeben können.

ugh/Foto: Ulrike Havermeyer

 

 

„EINMALIG 10-MAL ANDERS“ (5)

In dramatischen Farben spannt sich der Himmel über Neuenkirchen. Derart kraftvoll in Szene gesetzt hat Georg Haskamp seine Heimatgemeinde anlässlich der Ausstellung „Einmalig 10-mal anders“, die derzeit im ersten Stock des Rathauses zu sehen ist. Gemeinsam mit neun anderen kreativen Köpfen aus der Region präsentiert Haskamp einen ungewöhnlichen Blick auf die dörfliche Kulisse. „Inspiriert von Ton Schulten versuche ich, eigene Bildkompositionen zu erstellen“, beschreibt der Hobbykünstler, der vor sechs Jahren krankheitsbedingt auf die Malerei gestoßen ist, seine Herangehensweise. „Abstrakt, aber erkennbare Motive in Harmonie der Farbe.“ Der Ausstellung liegen zehn identische Fehldrucke mit Neuenkirchener Gebäuden zugrunde, die die Künstler nach ihren Vorstellungen variiert haben. Zu sehen ist die Bilderschau noch bis Freitag, 5. Mai, zu den üblichen Öffnungszeiten des Neuenkirchener Rathauses. Wer eines der Werke erwerben möchte, hat auch dazu die Möglichkeit: Es liegen Listen aus, auf denen Kaufwillige ihr Gebot abgeben können.

ugh/Foto: Ulrike Havermeyer


 

„EINMALIG 10-MAL ANDERS“ (6)

Derb, rustikal und geerdet wirkt die Collage aus Acryl, Asche und feinem Sand, die Rita Denning (Bild) in der Ausstellung „Einmalig 10-mal anders“ im Neuenkirchener Rathaus präsentiert. „Bei der Neugestaltung des Bildes stand für mich schon sehr bald fest: Es muss eine Verbindung hergestellt werden zwischen den Gebäuden, dem Stein und dem Hintergrund“, berichtet die Künstlerin. Gemeinsam mit neun anderen Malern aus der Region gewährt Rita Denning dem Betrachter einen persönlichen Blick auf ihre Heimatgemeinde. Allen gezeigten Werken liegen identische Fehldrucke zugrunde – die daraus entstandene Vielfalt zeigt eindrucksvoll, über welches kreative Potenzial die Künstler aus Neuenkirchen verfügen. Zu sehen ist die Bilderschau, die wegen des großen Zuspruchs um einige Tage verlängert wurde, noch bis Dienstag, 9. Mai, zu den üblichen Öffnungszeiten des Neuenkirchener Rathauses. Wer eines der Unikate erwerben möchte, hat auch dazu die Möglichkeit: Es liegen Listen aus, auf denen Kaufwillige ihr Gebot abgeben können.

ugh/Foto: Ulrike Havermeyer

 

„EINMALIG 10-MAL ANDERS“ (7)

Dass Gemeindedirektorin Hildegard Schwertmann-Nicolay (Bild) neben der Malerei auch die Gartengestaltung als entspannendes Alltagselement für sich entdeckt hat, sieht man ihrem Bild, das sie in der Ausstellung „Einmalig 10-mal anders“ präsentiert, deutlich an: Die gebürtige Neuenkirchenerin umgibt die fiktive Silhouette ihrer Heimatgemeinde mit einer farbgewaltigen Blütenpracht, die die gesamte Kulisse in eine optimistische Aufbruchsstimmung taucht. „Malen ist für mich wie Gartenarbeit an einem sonnigen Frühlingstag“, bestätigt die Hobbykünstlerin, „in beidem bin ich nicht perfekt, aber beides tut mir gut.“ Noch bis Dienstag, 9. Mai, können Besucher die Werke von insgesamt zehn kreativen Köpfen aus der Region im ersten Stock des Neuenkirchener Rathauses an der Alten Poststraße betrachten. Der besondere Charme der Bilderschau besteht in der jeweils sehr persönlichen Perspektive, aus der heraus die Künstler ihre Blicke auf die kleine Hülsengemeinde gestalten. Alle gezeigten Werke basieren auf identischen Fehldrucken. Wer eines der gezeigten Unikate erwerben möchte, der hat auch dazu die Möglichkeit: Es liegen im Rathaus Listen aus, auf denen Kaufwillige ihr Gebot abgeben können.

ugh/Foto: Ulrike Havermeyer

 

„EINMALIG 10-MAL ANDERS“ (8)

Das frische Blau, die zarten Konturen und die filigran gearbeiteten Strukturen einfach nur genießen – und dabei tief durchatmen. Das empfiehlt sich beim Betrachten des Ausstellungsbeitrags von Margarete Joseph (Foto). Gemeinsam mit neun anderen kreativen Geistern aus der Region präsentiert die Diplom-Designerin derzeit einen ganz persönlichen Blick auf die Gemeinde im Hülsen. Zu sehen ist die Bilderschau „Einmalig 10-mal anders“, der zehn identische Fehldrucke zugrunde liegen, noch bis Dienstag, 9. Mai, im ersten Stock des Neuenkirchener Rathauses. „Ich wollte dem Bild Luft geben“, erläutert Margarete Joseph, die mit ihrer Familie in einem Vier-Generationen-Haus in Vinte lebt, „und habe mich auf die Farben Weiß, Cyan und Schwarz beschränkt. Die Konturen sind mit einem Fineliner gezeichnet, die Farben habe ich mit einer Walze für Linoldruck aufgetragen, wobei die Flächen abgeklebt wurden.“ Und worin besteht für Margarete Joseph der Reiz des Gestaltens? „Es ist großartig, das Wunder der Farben zu erleben“, beschreibt die Künstlerin, „Malen macht glücklich und befreit.“ Interessenten, die eines der ausgestellten Werke erwerben möchten, können sich in die im Rathaus ausgelegte Liste eintragen.

ugh/Foto: Ulrike Havermeyer

 

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„EINMALIG 10-MAL ANDERS“ (9)

Als wäre die kleine Hülsengemeinde mitten hinein in einen Farbkasten gefallen – so kunterbunt präsentiert sie sich auf dem Bild von Herbert Hellweger (Bild). Frühlingsgrün, Apfelrot, Pink, Orange – und ganz viel Blau, mal kräftig auf Tuchfühlung und mal fahl zum Horizont verbleichend. „Die Kraft ist im UND“, orakelt der Neuenkirchener Künstler denn auch vielsagend – und überlässt dem Betrachter das Urteil. Wer ein solches fällen oder einfach nur die inspirierende Vielfalt der gezeigten Werke genießen möchte, hat dazu im ersten Stock des Neuenkirchener Rathauses, Alte Poststraße 5–7, die Gelegenheit: Unter dem Titel „Einmalig 10-mal anders“ stellen zehn Künstler aus der Region dort noch bis Dienstag, 9. Mai, ihre Arbeiten aus. Der besondere Charme der Bilderschau liegt in der jeweils sehr persönlichen Perspektive, aus der heraus die Künstler den Blick auf ihre Heimatkommune gestalten. Alle gezeigten Werke basieren auf identischen Fehldrucken. Wer eines der Unikate erwerben möchte, hat auch dazu die Möglichkeit: Es liegen Listen aus, auf denen Kaufwillige ihr Gebot abgeben können.

ugh/Foto: Samtgemeinde Neuenkirchen

 

 

„EINMALIG 10-MAL ANDERS“ (10)

Das Heimathaus in Lintern. Die Alte Gaststätte Reyering. Die Kapelle von Rothershausen. Und natürlich die St.-Laurentius-Kirche. Dem doch recht architekturlastigen Originaldruck, der der Ausstellung „Einmalig 10-mal anders“ zugrunde liegt, hat der Vinter Künstler Udo Rohlfs (Bild) die Neuenkirchener Bevölkerung hinzugefügt: symbolisiert durch anonyme, weiße Markierungsnadeln. „Markante Gebäude dienen sicherlich der Wiedererkennung eines Ortes“, sagt Rohlfs, „aber das Wesentliche an einer Heimat sind für mich die Menschen und die Beziehungen untereinander.“ Um anzudeuten, dass solche Beziehungen nicht nur Farbe ins dörfliche Geschehen bringen, sondern oft auch unbeabsichtigt und auf gut Glück entstehen, hat der Pädagoge seine Arbeitstechnik dem Thema angepasst: Statt die Acrylfarbe gezielt und mit dem Pinsel aufzutragen, hat er sie kurzerhand auf die Leinwand geworfen – und dem Zufall die Regie überlassen. Wie auch seine neun Kollegen präsentiert Rohlfs derzeit im Neuenkirchener Rathaus einen ganz persönlichen Blick auf die Gemeinde im Hülsen.

ugh/Foto: Ulrike Havermeyer

 

Zu sehen ist die Bilderschau noch bis Dienstag, 9. Mai. Wer eines der Unikate erwerben möchte, hat auch dazu die Möglichkeit: Es liegen Listen aus, auf denen Kaufwillige ihr Gebot abgeben können.