"Bike to school" und "Bike for fun": Schülerinnen und Schüler können wieder Preise erradeln – Alle Fahrten zählen
Mit der Kampagne wollen Landkreis und Stadt Osnabrück dazu beitragen, dass die Abstandsregeln in den für den Schülerverkehr eingesetzten Busse besser eingehalten werden können, denn: Je mehr junge Menschen radeln, umso „luftiger“ ist die Situation im öffentlichen Nahverkehr. Und zusätzlich gilt auch der Umweltschutz, nämlich dann, wenn der Schulweg nicht als Mitfahrer im elterlichen Auto sondern eben auf dem Fahrrad absolviert wird. Sollten die Schulen im Szenario C sein und damit überhaupt kein Präsenzunterricht stattfinden, gibt die Kampagne in Zeiten ohne Sportunterricht und Vereinssport dennoch einen Anreiz zur Bewegung.
Wie funktioniert der Wettbewerb nun genau? Die Kampagne umfasst die kostenlose Bereitstellung einer App, die auf Mobilgeräten eingesetzt werden kann und einen Radroutenplaner und eine Radnavigation beinhaltet. In einem digitalen Wettbewerb werden die Wege auf dem Fahrrad zwischen dem 19. April und 14. Mai von der App registriert. Diesmal wird zudem der sportliche Ehrgeiz neben den Fahrten zur Schule und wieder zurück berücksichtigt. In Stadt und Landkreis gelten aufgrund der unterschiedlich hohen Inzidenzwerte verschiedene Szenarien für die Schulen. Hier kann es auch noch zu Änderungen kommen. Damit die Voraussetzungen für die Schulen vergleichbar sind, wird es dieses Mal eine getrennte Auswertung für die Schulen in Stadt Osnabrück und Landkreis Osnabrück geben. Die erradelten Punkte werden der jeweiligen Schule gutgeschrieben – die bestplatzierten Schulen erhalten Geldpreise mit der Staffelung 500, 1.000 oder 1.500 Euro, die von der Sparkasse Osnabrück, Kreissparkasse Bersenbrück und Kreissparkasse Melle zur Verfügung gestellt werden. Damit kann die Schule dann etwa Sportgeräte für die Pausen anschaffen oder andere Dinge, die von den Schülerinnen und Schülern gewünscht werden.
Weitere Informationen zu der Aktion sind erhältlich unter www.bike-to-school.de.