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Bürgermeister und Fraktionsvorsitzende der Samtgemeinde Neuenkirchen rufen zur Teilnahme an Demo gegen rechts auf

Die Demonstration findet am Samstag im Osnabrücker Schlossgarten statt. Foto: falco / Pixabay

Der Bürgermeister und die Fraktionsvorsitzenden der Samtgemeinde Neuenkirchen setzen ein klares Zeichen gegen Rechtsextremismus und rufen dazu auf, am kommenden Samstag, 27.01.2024, an der Kundgebung „Osnabrück bekennt Farbe – gegen Faschismus, für Demokratie“, am Samstag, um 10.30 Uhr im Schlossgarten Osnabrück teilzunehmen.

Die politischen Vertreter der Samtgemeinde Neuenkirchen sehen sich den Grundwerten der Demokratie verpflichtet. In Anbetracht aktueller Entwicklungen und zunehmender rechtsgerichteter Tendenzen in der Gesellschaft wird die Notwendigkeit gesehen, gemeinsam ein Zeichen für eine offene, demokratische und inklusive Gesellschaft zu setzen.

Die Fraktionsvorsitzenden positionieren sich geschlossen gegen jede Form von Extremismus: „In unserer vielfältigen Samtgemeinde setzen wir gemeinsam ein starkes Signal für Demokratie, betonen die Stärkung individueller Freiheiten und demokratischer Prinzipien. Wir rufen alle Bürgerinnen und Bürger dazu auf, aktiv für unsere Werte einzustehen und extremistischen Tendenzen entschieden entgegenzutreten. Zusammen möchten wir ein respektvolles Miteinander fördern, ein Zeichen für Nachhaltigkeit, Gerechtigkeit und demokratische Teilhabe setzen. Lasst uns gemeinsam gegen jede Form von Intoleranz stehen und für eine lebendige, offene Gemeinschaft eintreten.“

Zudem wurde von den hauptamtlichen Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern im Landkreis Osnabrück das folgende, gemeinschaftliche Statement hierzu abgegeben:

„Als Bürgermeisterinnen und Bürgermeister unterstützen wir die Initiative zur Demonstration gegen Rechtsextremismus und werden (bis auf wenige terminliche Verhinderungen) auch teilnehmen.

Es wird (nach aktuellem Kenntnisstand) an diesem Tag keine lokalen Parallelveranstaltungen geben, so dass in Osnabrück ein gemeinsames Zeichen für Demokratie und Bürgerrechte gesetzt werden kann. Mindestens ebenso wichtig ist uns jedoch auch, auf die Nutzung des Wahlrechts aufmerksam zu machen.

Für dieses elementare und zwingend erhaltungswürdige Bürgerrecht haben schon vorherige Generationen mit hohem Einsatz gekämpft. Untrennbar damit verbunden ist die berechtigte Forderung nach einer Politik, die nachvollziehbar ist und eine breite Akzeptanz findet.“

 

25. Januar 2024, 14:04 Uhr