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Mitgliedsgemeinden

der Samtgemeinde Neuenkirchen

Merzen

Merzen, im Jahre 977 erstmals urkundlich erwähnt, ist damit mehr als 1000 Jahre alt. Merzen hatte eine der frühesten Kirchen im Osnabrücker Land. Die heutige Kirche ist im 19. Jahrhundert entstanden mit dem uralten unteren Teil des aus Findlingen erbauten Kirchturms.

In der Kirche werden zwei eiserne Armringe aufbewahrt, die als Sinnbild der Türkenketten gelten, weil der Sage nach zwei Merzener Männer ins Heilige Land pilgerten und auf dem Rückweg in türkische Gefangenschaft kamen. Sie sollten hingerichtet werden, erwachten aber am Tage der geplanten Hinrichtung auf wundersame Weise im heimatlichen Merzen. Die Glocken läuteten und die Handfesseln mit den Türkenketten fielen von ihnen herab.

Die Türkenketten sind nicht die einzige Attraktion, sehenswert ist auch der romanische Taufstein mit vier Löwenfüßen aus Bentheimer Sandstein.

Neuenkirchen

Die Gemeinde Neuenkirchen, Sitz der gleichnamigen Samtgemeinde, liegt in einer abwechslungsreichen Naturlandschaft am Rande des Gehn. Der Ort wurde im Jahre 1188 zum ersten Male urkundlich erwähnt. Der Kern von Neuenkirchen ist rund um die machtvoll aufragende St.-Laurentius Kirche angesiedelt.

Die Gemeinde führt im Volksmund, zur Unterscheidung von gleichnamigen Gemeinden, den Zusatz „im Hülsen“ nach der dort viel vorkommenden Stechpalme/Ilex (Hülse).

 Voltlage

Die Gemeinde Voltlage ist eine Wohngemeinde mit umliegenden Bauernschaften Höckel und Weese. Sehenswert ist die barocke Pfarrkirche.

In der Mitte des Dorfes erhebt sich die beeindruckende Statue des bedeutendsten Voltlager Sohnes, des Reformpädagogen und Erziehers Bernhard Overberg, der durch seine richtungsweisenden Schulreformen das Bildungswesen in unserm Land maßgeblich beeinflusst hat.